Mit Käse fit und genussvoll durch den Frühling

Mit dem ersten Grün an den Bäumen und den ersten warmen Sonnenstrahlen erwacht die Lust auf Bewegung und frische Luft. Und die macht ja bekanntlich Hunger – und Lust auf gutes Essen. Wobei die Lust auf das Gute oft einen Haken hat: Was schnell geht, schmeckt oft nicht. Was schön verpackt ist, hat kein Flair und keine Herkunft. Zudem ist oft unklar, was man genau isst.

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Camembert aus der Normandie

„Der moderne Konsument sucht heute Produkte, die viele Anforderungen verbinden. Sie sollen Abwechslung und Genuss bieten, gesund und schnell zuzubereiten sein“, erläutert Gunther Hirschfelder, Experte für Esskultur und Vorstandsmitglied der Deutschen Akademie für Kulinaristik.  Auf den ersten Blick eine unvereinbare Kombination. Doch der Kulturanthropologe an der Uni Bonn empfiehlt, einfach auf natürliche Produkte mit Tradition und Herkunft zu greifen, wie zum Beispiel französischen Käse. „Ich kenne kaum ein anderes Produkt, das so modern ist und gleichzeitig eine so lange Tradition und garantierte Herkunft hat.“ Über 1.000 Käsesorten gibt es in Frankreich. Viele von ihnen werden schon seit Jahrhunderten auf die gleiche Weise hergestellt, andere sind moderne Produkte, für deren Kreation das überlieferte Käsewissen mit neuen Technologien verbunden wird. Dank dieser Vielfalt gibt es für jeden Geschmack und jede Gelegenheit  den richtigen Käse.

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Dr. Gunther Hirschfelder

Camembert to go
Jetzt im Frühling zieht es uns nach draußen zum Radfahren, Wandern oder Spazieren. Als kulinarischen Begleiter empfiehlt Genussexperte Hirschfelder Camembert, am besten aus seiner Heimatregion, der Normandie. „Dank der Holzschachtel lässt er sich prima transportieren und unterwegs mit einem Stück Brot genießen. Und man kann ihn überall kaufen. Für Fitnessfreaks gibt es ihn fettreduziert, für Genießer aus Rohmilch – einfacher, ursprünglicher und natürlicher geht es kaum.“

Edelpilzkäse trifft Salat und Obst
Freunde würziger Käse sollten laut Hirschfelder zu Edelpilzkäsen wie Bleu d´Auvergne oder Fourme d´Ambert greifen. Jetzt im Frühling kann man sie hervorragend zu knackigen Salaten oder süßen Früchten kombinieren. Kulinarisch und auch optisch eine Köstlichkeit. Doch da heutzutage nicht nur Gaumen und Auge mitessen, sondern auch der Verstand, sind für Gunther Hirschfeder, der sich mit seinen Kollegen der Deutschen Akademie für Kulinaristik für Esskultur und Nachhaltigkeit stark macht, die französischen Käse besonders sympathisch: „Keine Zusatzstoffe, keine langen Transportwege, keine obskuren Veredlungsschritte, einfach regionaler, nachhaltig produzierter Käse.“

Quelle (Text und Fotos): Pressemeldung, Informationsbüro Käse aus Frankreich (über Sopexa Deutschland), http://www.vivelekaese.com

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